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Raum Siebenhundertzwölf

Bereits seit einigen Jahren entwickelt sich Schule mehr und mehr zu einem Lebensraum für Kinder und Jugendliche, in dem wichtige Lebenserfahrungen gesammelt werden können.

Das erhöht ebenfalls den Bedarf an Schulsozialarbeit, die an der Wilhelm-Röntgen-Realschule durch Frau Diefenbach in Vollzeit vertreten wird.

 

Das große Büro in Raum 712 bietet dabei nicht nur Raum für vertrauliche Gespräche, sondern verfügt darüber hinaus auch über einen großen Tisch, der für Kleingruppenarbeit genutzt werden kann und eine kleine Couch, die sich für Ruhephasen eignet.

 

Zu den Hauptaufgaben der Schulsozialarbeit gehören

  • mit ihrer Arbeit die Persönlichkeit der Schüler*innen zu stärken und somit die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsschwierigkeiten verhindern zu helfen.
  • den schulischen Alltag durch Reduzierung der individuellen Konfliktpotenziale zu entlasten und Orientierungshilfen bei verschiedenen Lebensfragen (z. B. Jugendhilfe, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Familie, etc.) anzubieten.
  • die Eigenkräfte der Adressaten zu aktivieren und somit vor allem Hilfe zur Selbsthilfe (präventiv) zu werden.
  • die soziale Kompetenz und Eigenverantwortung von Schüler*innen durch gezielte Aktionen und Angebote zu fördern.
  • Schwellenängste gegenüber anderen Hilfesystemen (z. B. Jugendamt, Beratungsstellen, etc.) abzubauen.
  • die Schule für das Gemeinwesen zu öffnen. Sie trägt zu einer Vernetzung im sozialräumlichen Umfeld der Schule bei.

Daraus ergibt sich ein vielfältiges Angebot, welches sich nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern ebenfalls an Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und externe Fachkräfte richtet.

Den Kontakt zur Schulsozialarbeit bekommen die Kinder und

Jugendlichen durch die regelmäßigen Angebote des „Sozialtrainings“ in der Jahrgangsstufe 5 und der „Medienethik“ in Jahrgang 7. Selbstverständlich kann die Schulsozialarbeit auch außerhalb dieser Termine besucht werden, dabei können entweder telefonisch oder per Mail Termine vereinbart oder spontan Bedarfe geäußert werden. Sollte ein Beratungsangebot gerade nicht möglich sein, lässt sich dies an einer geschlossenen Bürotür erkennen.

Frau Diefenbach arbeitet zudem tiergestützt, ihr tierischer Kollege Marty wird auf dieser Homepage unter der Überschrift „Schulhund“ vorgestellt.

Daraus ergibt sich ein vielfältiges Angebot, welches sich nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern ebenfalls an Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und externe Fachkräfte richtet.